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Arcus Blog

Anwendungsfelder der TCM

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine ganzheitliche Medizin, die universelle Naturgesetze auf den Menschen überträgt – im gesunden wie im kranken Zustand. TCM behandelt nicht einzelne körperliche Symptome, sondern betrachtet den gesamten Menschen und setzt bei den Wurzeln eines gesundheitlichen Problems an. Unter Einbeziehung aller inneren und äusseren Einflussfaktoren versucht TCM Körper, Geist und Seele wieder in Harmonie zu bringen. Dabei nutzen TCM-Therapeutinnen und -Therapeuten verschiedene Methoden wie Akupunktur, Moxibustion (Wärmetherapie), Tuina-Massage, Schröpfen oder Kräutertherapie. Wichtiges Element der Therapie ist auch eine abgestimmten Ernährungs- und Lebensweise.

So können mit den verschiedenen Behandlungsmethoden vielfältige Krankheitsbilder behandelt werden. 

Dazu gehören: 

  •  Atemwegserkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems
  • Psychische und psychosomatische Erkrankungen
  • Schlafstörungen
  • Erschöpfungszustände
  • Entgiftungsbehandlung und Therapiebegleitung bei Suchterkrankungen
  • Urologische Erkrankungen
  • Bluthochdruck
  • Immunsystem (Autoimmunerkrankungen, Diabetes, Immunschwäche, Allergien) 
  • Lernschwierigkeiten, Konzentrationsmangel
  • Emotionale Unausgeglichenheit
  • Prämenstruelles Syndrom 
  • Kinderwunsch, Fertilitätsstörungen
  • Zyklusstörungen
  • Dysmenorrhoe
  • Wechseljahrbeschwerden
  • Chronische Blasenentzündungen
  • Geburtsvorbereitung
  • Schwangerschaftsbeschwerden jeglicher Art
  • Ödeme
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Steisslage/Beckenendlage ab 34. Schwangerschaftswoche
  • Vorzeitige Wehen
  • Geburtsvorbereitung und Geburtserleichterung
  • Als Geburtseinleitung ab der 35. Schwangerschaftswoche

Wie man sieht, kann die traditionelle chinesische Medizin mit ihren verschiedenen Behandlungsmethoden viele unterschiedliche gesundheitlichen Anliegen unterstützen. 

Am Anfang einer TCM Therapie steht immer eine ausführliche Anamnese. Die Therapeutin stellt umfängliche Fragen zum Gesundheitszustand des Patienten, fühlt den Puls und schaut die Zunge an. So kann eine genaue Diagnose gestellt werden und die passenden Behandlungsmethoden ausgewählt werden. 

Danach erfolgt die Behandlung mittels Akupunktur, Schröpfen, Moxa (Wärmetherapie) und/oder chinesischen Naturheilmitteln. 

Auch der Therapieverlauf kann je nach Beschwerdebild unterschiedlich verlaufen. Manche Beschwerden klingen rasch nach ein paar Behandlungen ab, chronische Beschwerden wiederum benötigen üblicherweise länger, bis sie abklingen.

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